Eine Bauchdeckenstraffung ist die ideale Lösung, wenn sich nach Schwangerschaft, Gewichtsabnahme oder genetischer Veranlagung überschüssige Haut und Gewebe am Bauch bilden. Häufig entstehen dabei Dehnungsstreifen oder eine Vorwölbung des Bauches durch eine sogenannte Rektusdiastase (Auseinanderweichen der Bauchmuskulatur). Die Straffung entfernt nicht nur Haut- und Gewebsüberschüsse, sondern formt den Bauch harmonisch und straff – für eine klare Kontur und ein verbessertes Körpergefühl.

 

Vorteile einer Bauchdeckenstraffung:

• Entfernt überschüssige Haut und Gewebe effektiv.

• Strafft die Bauchwand und korrigiert eine Rektusdiastase.

• Harmonisiert die Körperkonturen für ein natürliches Ergebnis.

• Kann mit einer Fettabsaugung kombiniert werden, um die Silhouette zu optimieren.

 

Technik: Die Bauchdeckenstraffung erfolgt individuell je nach Ausmaß des Haut- und Gewebsüberschusses:

• Mini-Abdominoplastik: Straffung des Unterbauches bei geringem Hautüberschuss, ohne Bauchnabelversetzung.

• Reverse Abdominoplastik: Straffung der Bauchhaut von oben nach unten mit Schnitt entlang der Unterbrustfalten.

• Komplette Bauchdeckenstraffung: Entfernung von überschüssiger Haut und Straffung der Bauchwand im Unter- und Oberbauch, mit Bauchnabelversetzung.

• Kombination mit Fettabsaugung nach Avelar: Die Fettschicht des Bauchs wird durch Fettabsaugung ausgedünnt. Anschließend wird die Haut gestrafft, um eine harmonische Silhouette zu erzielen.

• Fleur-de-Lis-Abdominoplastik: Kombination von horizontalen und vertikalen Schnitt, wodurch die Narbe die Form einer stilisierten Lilie bildet. Sie wird bei starkem Hautüberschuss in der Bauchmitte oder oberhalb des Bauchnabels angewendet.

 

Der Eingriff wird unter Vollnarkose durchgeführt, und die Narben werden unauffällig in der Bikinizone platziert. Die Ergebnisse sind langfristig und verbessern die Körperform sichtbar.